Freitag, 12. Juli 2013

Krebs Diagnose einer Freundin

Jetzt ist es lange her, dass ich hier gepostet habe.
Viel ist passiert. So vieles.
Am Schlimmsten ist die Krebs Diagnose einer guten Freundin, die ebenfalls multipel ist.
Ich bin erschüttert und kann kaum noch ausdrücken, wie ich mich dabei fühle.
Ich versuche so gut... nein WIR versuchen so gut wie möglich für sie da zu sein. Sie hat in dieser schlimmen Krise nur ihren Freund/Mann und uns.

Wir wollen stark sein für sie. Es fällt uns manchmal schwer.

Diese Woche waren wir zweimal mit ihr im KH. Einmal für den PET Scan und einmal für's CT Scan.
Jeweils drei Stunden drinnen, sitzen, warten, noch mehr warten. Versuchen sie abzulenken. Versuchen uns abzulenken.
Dann sagt sie schwere Sätze und es fällt uns schwer zu verdrängen wie schwer krank unsere lieben Freunde in ihr sind.

Wir sind traurig, fühlen uns müde und schwer.
Es ist wirklich so schwer damit umzugehen.

Wir wissen noch nicht, wie weit sich der Krebs ausgebreitet hat. Das erfahren wir, wenn die PET Scan Ergebnisse da sind. Eventuell Montag.

Wir haben Angst um sie. Wir haben Angst, nicht stark genug zu sein, das mit ihr durchzustehen.

Wir sind heute fast am Ende mit unserer Kraft, aber da wartet noch unser Freund (ja ein neuer Freund und dieser hatte schon mal eine Freundin, die multipel ist), der auch eine Krise in der Arbeit hatte. Zum Glück ist unsere Mutter grad da und hilft uns ein wenig.

Wir möchten am liebsten nur noch schlafen.

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